Badewanne einbauen – Was muss ich beachten?

Eine neue Badewanne bedeutet nicht nur mehr Komfort im Alltag, sondern auch eine Aufwertung des gesamten Badezimmers. Ob als stilvolle freistehende Badewanne oder als klassisches Modell mit Wannenfüßen – wer eine Badewanne einbauen möchte, sollte einige wichtige Punkte beachten. Das Badewannen einbauen erfordert Präzision, das richtige Material und ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau von Rohrleitungen, Abdichtung und Montage.

Die passende Wanne finden

Bevor es an den eigentlichen Einbau der Badewanne geht, steht die Auswahl des passenden Modells an. Soll es eine Badewanne aus Acryl, eine Stahlwanne oder eine freistehende Badewanne sein? Acryl punktet mit Leichtigkeit und Wärmespeicherung, Stahl-Emaille mit Langlebigkeit. Wichtig ist außerdem die Wahl zwischen einer Wanne mit Wannenfüßen oder einem Wannenträger aus Styropor oder Hartschaum. Letzterer bietet zusätzlichen Schallschutz, Wärmedämmung und eine stabile Basis für das spätere Verfliesen.

Vorbereitung des Untergrunds

Beim Badewanne einbauen muss der Untergrund unbedingt tragfähig, eben und sauber sein. Unebenheiten lassen sich mit Ausgleichsmasse oder individuell verstellbaren Füßen ausgleichen. Die Badewanne waagerecht auszurichten ist essenziell – hier hilft die Wasserwaage. Für zusätzliche Stabilität werden oft Befestigungsschienen und Wannenleisten verwendet, die an der Wand montiert werden und den Wannenrand abstützen.

Montage mit Wannenfüßen oder Wannenträger

Wer eine Badewanne mit Wannenfüßen einbauen möchte, muss die Montage der Wannenfüße sorgfältig vornehmen. Wichtig ist dabei, dass alle Füße exakt aufliegen und später nicht nachjustiert werden müssen. Alternativ kann man die Badewanne mit einem Wannenträger aus Hartschaum oder Styropor einsetzen – dieser wird mit Fliesenkleber fixiert und an den Boden angepasst. Der Vorteil: Der Wannenträger verbessert die Schalldämmung, sorgt für ein sauberes Erscheinungsbild und ermöglicht es, die Fliese direkt aufzukleben.

Anschluss von Ab- und Überlauf

Für den Anschluss von Ablaufgarnitur, Siphon, Überlauf und Abfluss ist technisches Know-how gefragt. Die Installation des Abflusses sollte mit dem korrekten Gefälle erfolgen, um Stauwasser zu vermeiden. Auch die Ab- und Überlaufgarnitur muss perfekt sitzen. Wer bereits eine alte Badewanne hat, sollte diese vollständig demontieren, das Rohrsystem reinigen und auf Dichtigkeit prüfen.

Abdichtung nach Vorschrift

Wichtig beim Einbau: Der Wandanschluss der Wanne muss nach DIN 18534 zuverlässig abgedichtet werden. Dazu werden ein spezielles Dichtband, Silikon, Dichtmanschetten und Schallschutzband verwendet. Diese Materialien sorgen für Dichtigkeit, vermeiden spätere Wasserschäden und Schimmelbildung. Eine sorgfältige Verfugung mit dauerelastischem Silikon am Wannenrands verhindert, dass Feuchtigkeit unter die Fliesen gelangt. Wer hier unsauber arbeitet oder falsche Materialien einsetzt, riskiert Feuchtigkeitsschäden, die schnell teuer werden können!

Verkleidung und Feinarbeiten

Nach dem Einbau Ihrer Badewanne steht die Verkleidung an. Bei Modellen im Wannenträger lässt sich dieser direkt befliesen. Wer eine Wanne mit Füßen einsetzt, kann diese mit individuell angefertigten Fliesenplatten oder Fertigverkleidungen verblenden. Wichtig: Es sollte immer eine Revisionsöffnung eingeplant werden, um später auf Siphon, Armatur oder Ablauf zugreifen zu können.

Auch die Montage der Armatur will geplant sein: Ob freistehende Standarmatur oder klassische Aufputzarmatur – sie muss sicher befestigt, korrekt angeschlossen und dicht sein. Und auch bei der Wasserzufuhr gilt: Jeder Anschluss muss geprüft, die Dichtung ordentlich kontrolliert und alles fachgerecht installiert werden, um spätere Schäden zu vermeiden!

Warum sich der Badewannen Einbau durch einen Profi lohnt – und warum Strodt die beste Wahl ist

So vielseitig wie die Auswahl an Badewannen ist auch die Liste der technischen Anforderungen. Ein fehlerhafter Einbau, unsaubere Abdichtung oder falsch installierte Armaturen können erhebliche Folgekosten nach sich ziehen. Deshalb lohnt es sich, das Badewannen einbauen einen erfahrenen Fachbetrieb zu überlassen.

Jens in der Strodt – Sanitär-Heizung-Pool GmbH & Co. KG in Düsseldorf ist seit 1996 spezialisiert auf die fachgerechte Umsetzung moderner Badezimmerlösungen. Ob eine neue Badewanne einbauen, alte Badewanne ersetzen, freistehende Modelle montieren oder komplexe Sanitärinstallationen mit Gefälleausgleich, Abdichtung und Armaturenmontage – unser Team bietet Ihnen nicht nur handwerkliches Know-how, sondern auch zuverlässige Planung, maßgeschneiderte Beratung und eine saubere Ausführung.

Wir kennen uns mit den Details aus – von der Wahl des passenden Wannenträgers bis zur Montage der Wannenfüße, vom fachgerechten Abschluss mit Silikonabdichtung bis zur perfekten Verkleidung. Wer in Düsseldorf und Umgebung auf höchste Qualität, saubere Arbeit und echte Qualität setzt, ist bei uns an der richtigen Adresse. Vereinbaren Sie jetzt Ihr unverbindliches Beratungsgespräch und lassen Sie Ihre Wanne vom Profi einbauen – langlebig, dicht und perfekt inszeniert.


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